Was nicht sichtbar ist, wird oft zu wenig beachtet. Das gilt auch für das Bodenleben. Dabei brauchen wir die Pilze und Bakterien dringend, um die Nährstoffe für die Ernten im nächsten Jahr freizusetzen. Verhindern Sie, dass Bodenprotozoen, Nematoden und Regenwürmer durch Wasserpfützen auf dem Feld ertrinken. Lassen Sie das Wasser rechtzeitig ablaufen.
In letzter Zeit hat es viel geregnet. Das führt zu Wasserpfützen auf dem Land. Meistens an denselben Stellen wie im letzten Jahr. Diese "Pfützen" werden immer größer. Wenn ein Stück Land länger als 24 Stunden unter Wasser steht, kann ein Großteil des Bodenlebens nicht überleben. Es ist wichtig, dies zu verhindern. Auf diese Weise geben wir dem Bodenleben eine Chance, uns im nächsten Jahr zu einer gesunden Ernte zu verhelfen.
Wie kann man das tun? Ziehen Sie in Erwägung, Gräben im Grünland anzulegen oder Gräben im Ackerland zu ziehen. Auf Grünlandparzellen mit festem Boden eignet sich hervorragend eine grabenlose Grabenfräse. So kann das Wasser abfließen, ohne Sie bei der Ernte zu stören und ohne dass die Kühe es beim Grasen bemerken.