Fermentation in der Silage anwende

Die Verwendung von fermentiertem Futter hat viele Vorteile: eine bessere Verwertung der Nährstoffe, die positive Wirkung auf die Magen- und Darmgesundheit Ihrer Tiere, aber auch eine mögliche Verbesserung der Erträge in Ihrem Betrieb (lesen Sie hier mehr über Fermentation). Die derzeitige Situation auf dem (Bio-)Rohwarenmarkt unterstreicht die Bedeutung von Flexibilität und geringerer Marktabhängigkeit. Die Fermentation kann Ihnen dabei helfen und bietet einen zusätzlichen Kostenvorteil. Die Fermentierung in der Bioschweinehaltung wird hauptsächlich während der Silierung oder mit Hilfe eines Mini-Fermenters durchgeführt. In diesem Artikel erklären wir, wie Sie Fermentierung in der Silage nutzen können.

Wissen
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Silage

"Silage ist auch eine Form der Fermentation", sagt der Fermentationsspezialist Dr. Ronald Scholten - besser bekannt als Dr. FERM. "Wir nennen diese Form der Fermentation auch 'Feststofffermentation'. Es handelt sich um eine relativ trockene Fermentation: Mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 30 bis 35 % wird Gras, Mais, CCM, Getreide oder eine Mischkultur fermentiert. Der pH-Wert geht von etwa 6,0 bis etwa 4,0. Dieser saure pH-Wert wird durch die Produktion von Milchsäure und Essigsäure verursacht. Die Produktion dieser beiden Säuren und auch das Verhältnis zwischen ihnen lässt sich am besten durch die Zugabe spezifischer Milchsäurebakterien zu Beginn der Silierung steuern und kontrollieren", erklärt er.

"Der Zusatz eines Milchsäurebakterienpräparats steht und fällt mit der Aktivität dieser Bakterien in dem Moment, in dem sie ihre Arbeit in der Silage verrichten müssen. Dr.FERM hat ein Konzept, das die Milchsäurebakterien bereits "aktiviert" und sie wachsen lässt, bevor sie der Silage zugesetzt werden. Dieses Konzept ist in der Abbildung (Abbildung 1) dargestellt. Die Farbe des Produkts gibt auch an, wann es verwendet werden kann. Abgesehen davon, dass Dr.FERM-Produkte aktiviert sind, ist auch die Anzahl der Bakterien höher als bei anderen Produkten. Eine hohe Anzahl von Bakterien, die auch aktiv sind, minimiert das Risiko einer unerwünschten Fermentation und maximiert die Chance, dass die zugesetzten Bakterien dominant werden und die gewünschten Säuren produzieren. Das Ergebnis: optimale Silage mit minimalen Silageverlusten", sagt Scholten.

Reudink hat bereits in der Saison 2021/2022 Erfahrungen mit einigen Dr.FERM-Produkten gesammelt. Dank der positiven Erfahrungen soll die Zusammenarbeit in der Saison 2022 weiter intensiviert werden.


Abbildung 1: Links das Gefäß mit den getrockneten Milchsäurebakterienstämmen und dem Spezialfutter. Oben rechts: der Behälter mit der flüssigen Lösung etwa 10 Minuten nach der Zubereitung (blau/violette Farbe). Unten rechts, der Behälter mit den aktivierten, hochkonzentrierten Milchsäurebakterienstämmen (gelbliche Farbe). So kann der Benutzer sofort sehen, wann das Produkt einsatzbereit ist.

Potjes fermentatie
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„Fermentierung kann man lernen!“

Bitte wenden Sie sich an Ihren Spezialisten. Er oder sie hilft Ihnen gerne weiter und prüft gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten der Fermentation in Ihrem Betrieb. Reudink berät Sie bei der Auswahl der richtigen Bakterienkultur und begleitet Sie bei der Umsetzung des Prozesses. Wir arbeiten eng mit dem Fermentationsspezialisten Dr. Ronald Scholten (Dr.FERM) zusammen.